Wirtschaftsminister Reinhard Meyer a.D. (rechts) informiert sich bei der Hydraulik Nord Technologies GmbH in Parchim über das vom Ministerium geförderte Verbundforschungsvorhaben mit der Universität Rostock und dem Fraunhofer-Institut für Großstrukturen in der Produktionstechnik IGP Rostock (Foto: N. Fellechner)
Mecklenburg-Vorpommern kann auf einen erfolgreich gestalteten wirtschaftlichen Transformationsprozess seit der Wende blicken. Der Mittelstand und das Handwerk erweisen sich seit Jahren als stabile Anker und tragende Säulen der Wirtschaft im Land. Ziel für die weitere wirtschaftliche Entwicklung des Landes bleibt es, eine moderne, international wettbewerbsfähige und nachhaltige Wirtschaft mit attraktiven Arbeitsplätzen auszubauen und zu stärken.
Dabei haben Unternehmerinnen und Unternehmer mit ihren Beschäftigten einen entscheidenden Anteil an der guten wirtschaftlichen Entwicklung der letzten Jahrzehnte. Um Unternehmen bei dem Ergreifen neuer Chancen und dem Meistern neuer Herausforderungen zu unterstützen, gibt es eine Reihe an Fördermöglichkeiten. Dabei werden insbesondere kleine und mittlere Unternehmen gezielt in den Bereichen Innovation, Expansion und Arbeitsplatzschaffung und ‑erhalt gefördert. Besonderes Interesse liegt zudem in der Stärkung des Gründergeistes im Land.
Die Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) ist seit der Wiedervereinigung das Mittel der Wahl, mit dem die Landesregierung zielgerichtete Wachstumsimpulse zur Entwicklung der Wirtschaft des Landes setzt. Bund und Länder haben sich aktuell auf drei Hauptziele für die GRW geeinigt:
- Beschäftigung und Einkommen sichern und schaffen, Wachstum und Wohlstand erhöhen,
- Standortnachteile ausgleichen und
- Transformationsprozesse hin zu einer klimaneutralen und nachhaltigen Wirtschaft beschleunigen.
Zur Erreichung dieser Ziele investiert das Land kontinuierlich sowohl in Investitionsvorhaben privater Unternehmen, als auch in die wirtschaftsnahe Infrastruktur wie beispielsweise Häfen, Forschungseinrichtungen, Gewerbegebiete und Berufsschulen.
Für die weitere wirtschaftliche Entwicklung des Landes kommt zudem der Regionalen Innovationsstrategie für intelligente Spezialisierungen (RIS) eine besondere Bedeutung zu, die in der aktuellen Förderperiode 2021 bis 2027 im besonderen Maße vorangetrieben wird. Mit dem Ziel der Stärkung der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, steht hier die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft im Bereich Forschung und Entwicklung im Zentrum.
Hinweis: Auf eine Förderung besteht kein Rechtsanspruch.
Förderprogramme verschiedener Institutionen
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