Jesse: Innovations- und Technologiezentrum Unterwassertechnik für innovative Kleinunternehmen, Start-ups und mittelständische Unternehmen angedacht
04.04.2023Wirtschaftsstaatssekretärin Ines Jesse hat am Dienstag einen Zuwendungsbescheid an die Oberbürgermeisterin der Hansestadt Rostock, Eva-Maria Kröger, übergeben. „Wir unterstützen die Stadt Rostock bei der Erarbeitung einer Machbarkeitsstudie. Ziel ist, die Entwicklung des an den Ocean Technologie Campus (OTC) angrenzenden unbebauten Grundstücks ´Ehemaliger Schlachthof´ zu einem ´Innovations- und Technologiezentrum Unterwassertechnik´ zu prüfen“, sagte die Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Ines Jesse in Rostock.
„Durch den Bau des Ocean Technology Campus erwarten wir weitere Impulse auf dem Gebiet der Unterwassertechnik für Wissenschaft und Wirtschaft in Rostock. Darauf wollen wir uns vorbereiten, um Start-ups und weiteren Interessenten die notwendige Unterstützung bieten zu können“, so Rostocks Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger. „Herzlichen Dank für die Unterstützung durch die Landesregierung!“
Machbarkeitsstudie zur Erweiterung des OTC in Rostock
Der Ocean Technologie Campus (OTC) ist ein internationales Zentrum für maritime Technologien, in dem Forschungseinrichtungen und Unternehmen der Unterwassertechnik vernetzt sind. Jetzt soll geprüft werden, ob der OTC um ein Innovations- und Technologiezentrum Unterwassertechnik für innovative Kleinunternehmen, Start-ups oder Innovationsabteilungen mittelständischer Unternehmen und deren synergetische Zusammenarbeit unter einem Dach ergänzt werden kann. „Wenn die Machbarkeitsstudie ergibt, dass die Erweiterung sinnvoll ist, profitieren davon vor allem kleinere und junge Unternehmen. Diese haben dann die Möglichkeit, ohne eigenen Immobilienerwerb von der Nähe zu Partnerunternehmen und der technologischen Infrastruktur der Flächen am Rostocker Fischereihafen zu profitieren. Das stärkt die heimische Wirtschaft“, sagte Jesse.
Wirtschaftsministerium unterstützt vor Ort
Die Gesamtinvestition beträgt rund 79.000 Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) in Höhe von rund 59.000 Euro.