Neues Arbeitsformat „Wirtschaftsfokus M-V“ in Hasenwinkel gestartet – Wirtschaft und Gewerkschaft treffen sich in Hasenwinkel

Rudolph: Ideen entwickeln, um professionell wirtschafsaffin neu durchzustarten

14.05.2020

Im Tagungshotel der Wirtschaft in Hasenwinkel (Gemeinde Bibow im Landkreis Nordwestmecklenburg) ist am Donnerstag das neue Format für die Entwicklung der heimische Wirtschaft „Wirtschaftsfokus MV“ gestartet. Gemeinsam mit Vertretern von Wirtschaft und Gewerkschaften sind dabei Lösungsansätze für die anstehenden Herausforderungen der heimischen Wirtschaft diskutiert worden. „Uns alle hält aktuell die Bewältigung der SARS-CoV-2-Epidemie in Atem. Dennoch dürfen wir nicht nur in Wochenrhythmen denken und handeln. Es muss uns gelingen frühzeitig die richtigen Ideen zu entwickeln, die uns einerseits helfen professionell wirtschaftsaffin neu durchzustarten und uns andererseits helfen, eine noch bessere volkswirtschaftliche Situation zu erarbeiten, als jene vor dem Virus“, sagte der Initiator des Treffens und Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Dr. Stefan Rudolph vor Ort.

Im Tagungshotel in Hasenwinkel haben sich über 30 Vertreter der Wirtschafts- und Arbeitgeberverbände, wie beispielsweise Vereinigung der Unternehmensverbände für M-V, automotiv-MV, Bauverband Mecklenburg-Vorpommern, DEHOGA-MV, Handelsverband Nord e.V., NORDERNÄHRUNG – Arbeitgeberverband der Ernährungsindustrie HH, SH, MV e.V., Nordmetall, Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen, Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau sowie regionale Unternehmensverbände aus Mecklenburg-Vorpommern getroffen. Von den Gewerkschaften waren unter anderem der DGB, die NGG, ver.di, die IG Bau aktive Teilnehmer. Ebenso haben sich die Wirtschaftskammern beteiligt.

„Ziel ist es, uns über das gegenwärtige Lagebild unserer Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern auszutauschen und darauf aufbauend über Ideen für einen notwendigen Fahrplan für einen Neustart unserer Volkswirtschaft zu beraten. Es geht uns darum, gemeinsam zu besprechen, wo tatsächliche Anreize für die Wirtschaft gebraucht und welche Instrumente zur Umsetzung benötigt werden. Je nach Bedarf und Betroffenheit müssen wir gegebenenfalls auch branchenspezifische Modelle entwickeln, um eine passgenaue Unterstützung für die jeweilige Branche zu ermöglichen. Unser neues Arbeitsformat wird keine Eintagsfliege sein und uns als Wirtschaftsministerium mit Rat und Tat zur Seite stehen“, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Stefan Rudolph abschließend.