Rostocker Traditionsunternehmen baut Standort aus

Glawe: Geschäftstätigkeit auf zwei solide Standbeine gestellt – Erweiterung sichert 48 Arbeitsplätze und schafft fünf neue Jobs

30.07.2019

Die EIKBOOM GmbH aus Rostock ist als Produktionsunternehmen in den Bereichen Kunststofffertigung und Raumgestaltung/Schiffseinrichtungen tätig. „Das Rostocker Traditionsunternehmen hat seine Geschäftstätigkeit auf zwei solide Standbeine gestellt. Neben der Herstellung von Formteilen aus glasfaserverstärkten Kunststoffen ist die Raumausstattung die zweite Säule. In beiden Bereichen soll jetzt investiert werden, um die Kapazität zu steigern. Mit der Erweiterung werden in beiden Betriebsteilen des Unternehmens zusammen 48 Arbeitsplätze gesichert und fünf neue Jobs geschaffen“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe.

300 Quadratmeter mehr für die Produktion geplant

Das Unternehmen hat zwei Betriebsstätten in Rostock. Im Krischanweg ist der Bereich Raumausstattung angesiedelt. Nach Unternehmensangaben soll aufgrund der steigenden Auftragslage vor allem im Bereich der Inneneinrichtungen von Schiffsneubauten in dem vorhandenen Gebäude die Flächenaufteilungen so verändert werden, dass 300 Quadratmeter mehr für die Produktion entstehen. Weiterhin wird der Maschinenpark unter anderem um einen höhenverstellbaren Hubtisch, eine Industrienähmaschine und eine Absauganlage ergänzt. In der Betriebsstätte in der Koppelsollstraße werden Kunststofferzeugnisse hergestellt unter anderem für Wohnmobil-Teile und Gondeln für Windkraftanlagen. Hier ist vorgesehen, in neue Maschinentechnologien zu investieren und über Umbauarbeiten den Platzbedarf für ein neues CNC Bearbeitungszentrum zu schaffen. „Die EIKBOOM GmbH hat sich einen guten Namen erarbeitet und produziert heute im Bereich des glasfaserverstärkten Kunststoffs für Kunden in ganz Deutschland“, sagte Glawe.

Wirtschaftsministerium unterstützt vor Ort

Die Gesamtinvestition des Unternehmens beträgt 800.000 Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) in Höhe von 220.000 Euro.