Fiberglasmöbel-Produzent erweitert Betriebsstätte in Wendorf/Groß Lüdershagen – eigene Ausstellungsflächen entstehen vor Ort

Glawe: Unternehmen fertigt Möbel und betreibt industrielle Kissenfertigung in eigener Manufaktur – Erweiterung sichert 29 Arbeitsplätze und schafft fünf neue Jobs

10.01.2018

Das Unternehmen Masson-Wawer Fiberglasmöbel GmbH plant eine Erweiterung seiner Betriebsstätte in Wendorf (Landkreis Vorpommern-Rügen). „In Handarbeit fertigen die Mitarbeiter der Masson-Wawer Fiberglasmöbel GmbH Gartenmöbel samt Auflagen für ihre Kunden. So hat sich das Unternehmen einen hervorragenden Namen als Qualitätslieferant erarbeitet. Aufgrund der hohen Nachfrage werden größere Kapazitäten erforderlich. Mit der Erweiterung werden 29 Arbeitsplätze gesichert und fünf neue Jobs geschaffen“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe.

 

Eigene Ausstellungsflächen zur Produktpräsentation am Firmenstandort geplant

Das Unternehmen produziert Gartentische, -stühle und -sessel in rund 60 verschiedenen Ausführungen. Darüber hinaus werden rund 250 unterschiedliche Dekorationsartikel aus Fiberglas für den Handel hergestellt. Als Basis dient ein mehrere hundert Meter langer Glasfaser-Faden, getränkt in Polyesterharz. Das Material (Fiberglas) ist äußerst robust und findet unter anderem auch Anwendung in der Herstellung von Windrädern und Bootsrümpfen. Jetzt plant die Masson-Wawer Fiberglasmöbel GmbH den Ausbau der vorhandenen Produktions-, Lager- und Büroflächen sowie die Anschaffung von Betriebs- und Geschäftsausstattung. Erstmals sollen zusätzlich eigene Ausstellungsflächen entstehen, um das Sortiment Interessenten professionell präsentieren zu können. „Das Unternehmen ist regelmäßig bundesweit auf Messen und Ausstellungen präsent, unter anderem auf der Internationalen Handwerksmesse in München. So trägt die Masson-Wawer Fiberglasmöbel GmbH dazu bei, Qualitätsprodukte aus unserem Land weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt zu machen. Export ist Zukunftssicherung für heimische Unternehmen“, sagte Glawe weiter. Das Unternehmen exportiert seine Produkte in über 37 Länder. Hierzu zählen unter anderem Australien, USA/Kanada, fast gesamt Europa und Südafrika.

 

Wirtschaftsministerium unterstützt vor Ort

Die Gesamtinvestition für die Geschäftserweiterung beträgt rund 522.000 Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) in Verbindung mit Mitteln aus dem „Europäischen Fonds für regionale Entwicklung“ (EFRE) in Höhe von rund 138.000 Euro.