Rostocker Elektronik- und Softwareunternehmen investiert in neue Betriebsstätte

Glawe: Erweiterung des Geschäftsbereiches E-Mobilität sichert zwölf Arbeitsplätze und schafft drei neue Jobs

11.08.2017

Die pironex GmbH errichtet derzeit eine neue Betriebsstätte in Rostock. Das Unternehmen ist auf die Entwicklung und Lieferung kundenspezifischer Elektronik- und Softwarelösungen für die Bereiche Medizin, Forschung und Industrie spezialisiert. „Die pironex GmbH hat sich mit ihrer praxisorientierten Umsetzung innovativer Technologien bei regionalen und überregionalen Kunden einen guten Namen erarbeitet. Jetzt soll das Geschäftsfeld rund um den Bereich E-Mobilität ausgeweitet werden. Mit dem Bau des neuen Unternehmenssitzes werden zwölf Arbeitsplätze gesichert und drei neue Jobs entstehen“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe.

 

Neue Produktionsstätte schafft langfristige Voraussetzungen für weiteres Wachstum

Die pironex GmbH entwickelt kundenspezifische Software, Apps und Steuerungselektronik. Ein weiterer Geschäftsbereich ist die Produktion elektronischer Baugruppen, Geräte und Systeme wie beispielsweise Ladegeräte sowie Batteriemanagementsysteme für Ladestationen und Elektrofahrzeuge. Als Diebstahlschutz, Zugangssystem oder für die Fahrzeugverwaltung bei öffentlichen Verleihsystemen baut das Unternehmen auch Elektronik für Pedelecs und E-Bikes. Aufgrund steigender Kundennachfrage soll jetzt der Bereich E-Mobilität ausgebaut werden. Dafür wird derzeit eine neue Produktionsstätte errichtet. Der kombinierte Werkstatt- und Bürokomplex soll auf einer Fläche von knapp 2.000 Quadratmetern entstehen. Weiterhin sind Investitionen in die Labor- und Werkstattausrüstung geplant. „Mit den Investitionen in die Erweiterung werden langfristig die Voraussetzungen für weiteres Unternehmenswachstum im Zukunftsfeld E-Mobilität geschaffen“, sagte Glawe.

 

Wirtschaftsministerium unterstützt vor Ort

Die Gesamtinvestitionen des Unternehmens für den Neubau der Betriebsstätte betragen knapp 1,3 Millionen Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) in Verbindung mit Mitteln aus dem „Europäischen Fonds für regionale Entwicklung“ (EFRE) in Höhe von 277.000 Euro.