Gewerbegebiet Pommerndreieck wird weiter ausgebaut

Glawe: Voraussetzungen für Neuansiedlungen und Erweiterungen von Unternehmen geschaffen – Investoren sind herzlich willkommen

31.07.2017

In der Gemeinde Süderholz wird das Gewerbegebiet Pommerndreieck weiter ausgebaut. Mit einem offiziellen Festakt ist der Startschuss für den zweiten Bauabschnitt für weitere Erschließungsmaßnahmen gegeben worden. „Wir schaffen mit den jetzt beginnenden Bauarbeiten Voraussetzungen für weitere Gewerbeflächen und damit für Neuansiedlungen und Erweiterungen von Unternehmen. Mecklenburg-Vorpommern ist ein attraktiver Wirtschaftsstandort mit hervorragenden Standortbedingungen, einer attraktiven Förderkulisse und einer intensiven Begleitung durch Verwaltung und Wirtschaftsfördergesellschaften. Investoren sind herzlich willkommen“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe am Montag vor Ort.

 

Gewerbegebiet bietet hervorragende Standortbedingungen

Das Gewerbegebiet mit einer Größe von über 200 Hektar liegt zwischen der Stadt Grimmen und der Gemeinde Süderholz. Durch eine eigene Anschlussstelle an die Autobahn 20 ist die Fläche verkehrsmäßig optimal erschlossen. Bestandteil der jetzt beginnenden Arbeiten sind neben der kompletten Neuanlage der Erschließungsstraße, des Kreisverkehrs sowie der Ver- und Entsorgungsleitungen auch der Lückenschluss an die vorhandene Radwegeverbindung im Verlauf der Bundesstraße 194. Im Gewerbegebiet sind Unternehmen wie die Biosanica, das Kaufhaus Stolz und die derzeit im Bau befindliche Firma AkkuSys Akkumulator und Batterietechnik Nord GmbH ansässig. Darüber hinaus sind Basiseinrichtungen wie eine Tankstelle und ein Restaurant-Betrieb am Standort entstanden. Nach Abschluss aller Arbeiten werden am Pommerndreieck rund 100 Arbeitsplätze entstanden sein. „Das Standortangebot am Pommerndreieck richtet sich vorwiegend an flächenintensive Großansiedlungen aus den Bereichen Gewerbe und Industrie, die hier hervorragende Bedingungen vorfinden. Vor allem die Anbindung an Ballungszentren wie Berlin und Hamburg sowie Skandinavien und Ost-Europa und die zentrale Lage am Dreieck A20/B96 ermöglicht Unternehmen einen schnellen Transport von Gütern zu ihren Kunden“, sagte Glawe.

 

Wirtschaftsministerium unterstützt vor Ort

Das Gesamtinvestitionsvorhaben beläuft sich auf rund 2,5 Millionen Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) mit rund zwei Millionen Euro.