Richtfest bei der IDT Biologika

Glawe: Neues Forschungsgebäude entsteht - hochwertige Arbeitsplätze für M-V gesichert – Neue Arbeitsplätze sind bereits entstanden

04.03.2016
Richtfest IDT Biologika

Richtfest für das neue Laborgebäude der IDT Biologika am Freitag (04.03.2016) in Riems. Im Bild: Dr. Jörg Köhler, Wirtschaftsminister Harry Glawe und Dr. Ralf Pfirmann (v.l.)

Am Freitag hat die IDT Biologika auf der Insel Riems (Hansestadt Greifswald) feierlich das Richtfest für das neue Gebäude für Forschung und Qualitätskontrolle gefeiert. "Mit der Investition wird in die Zukunft investiert. Riems hat einen Produktionsstandort für Veterinärimpfstoffe und Pharmazeutika. Es werden hochwertige Arbeitsplätze in der Pharmazeutischen Industrie gesichert und geschaffen. Das sind genau die wissensbasierten Arbeitsplätze, die unser Land dringend benötigt und auf die unsere Technologie- und Wirtschaftspolitik abzielt", sagte der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Mecklenburg-Vorpommerns Harry Glawe am Freitag vor Ort. In den vergangenen Jahren sind wissensbasierte Arbeitsplätze hinzugekommen. „Mit 53 Arbeitsplätze gestartet, zählt der Riemser Standort mit der IDT Biologika heute bereits 70 Arbeitsplätze", so Glawe.

Forschung und Entwicklung bis hin zur Produktion

Vor Ort werden nicht nur Impfstoffe hergestellt, sondern auch die Forschungsaktivitäten intensiviert. „Der Standort Riems bietet künftig die gesamte Bandbreite von der Forschung und Entwicklung bis hin zur Produktion. Mecklenburg-Vorpommern hat damit einen wichtigen Produktionsstandort für Veterinärimpfstoffe und Pharmazeutik", betonte Glawe weiter. Glawe regte an, die Unterstützungsmöglichkeiten des Wirtschaftsministeriums intensiv zu nutzen. „Wir fördern besonders die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft. Kooperationen mit dem in der Nähe befindlichen Friedrich-Loeffler-Institut sowie mit den anderen Forschungseinrichtungen, wie zum Beispiel den Universitäten Greifswald und Rostock werden wir bei wirtschaftsnaher Forschung und Entwicklung bestmöglich unterstützen", betonte Glawe weiter. Für Forschung, Entwicklung und Innovation in Mecklenburg-Vorpommern stellt das Wirtschaftsministerium in der EU-Förderperiode 2014 bis 2020 Mittel in Höhe von insgesamt 168 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zur Verfügung.

Wirtschaftsministerium unterstützt vor Ort

Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf rund 12 Millionen Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben mit Mitteln aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) in Höhe von rund drei Millionen Euro.