Mecklenburg-Vorpommern geht auf der ITB in Berlin mit Schwung in die Saison

Glawe: Land ist hervorragend auf Urlaubssaison vorbereitet

13.03.2016

Bestärkt durch viele gute Ergebnisse und ein sehr hohes Interesse am Urlaub im Nordosten haben die 21 Aussteller aus dem Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern am letzten Tag der 50. Internationalen Tourismusbörse in Berlin eine positive Bilanz gezogen. Auf mehr als 400 Quadratmetern, einer Ausstellungsfläche so groß wie ein Basketballfeld, begrüßte der Nordosten zwischen dem 9. und 11. März mehrere Tausend Fachbesucher, darunter Reiseveranstalter, Tourismusorganisationen, Verkehrsträger, Anbieter digitaler Lösungen sowie Politiker und Medienvertreter. An den anschließenden zwei Publikumstagen ließen sich zudem viele potenzielle Urlaubsgäste vor allem aus Berlin und Brandenburg von den Stärken des Urlaubslandes überzeugen. Schwerpunkt dabei war die auf der ITB gestartete Jahreskampagne zu „7 Naturwundern“ des Landes.

Wirtschafts- und Tourismusminister Mecklenburg-Vorpommerns Harry Glawe sagte: „Die Messe hat gezeigt: Mecklenburg-Vorpommern ist hervorragend auf die Saison vorbereit. Die Aussichten für die anstehende Urlaubssaison in diesem Jahr sind sehr gut. Wir können mit den nationalen und internationalen Wettbewerbern mithalten. Entscheidend ist dennoch, sich stetig weiterzuentwickeln. Der touristische Markt ist in Bewegung. Wenn sich mehr Urlauber für einen Reise innerhalb Deutschlands entscheiden, ist es wichtig, diese für Mecklenburg-Vorpommern zu gewinnen. Wir werden deshalb weiter in ganzjährige Angebote investieren, um vor allem auch abseits der Hauptsaison mehr touristisches Wachstum zu generieren. Hier liegt in diesem Jahr ein Schwerpunkt.“ Als Beispiel nannte Glawe den Bau des Polariums im Rostocker Zoo. Zur Investitionsmaßnahme gehören der Bau einer Eisbärenanlage sowie einer Pinguinanlage.

 „Die ITB ist die globale Leitmesse für den Tourismus, und Mecklenburg-Vorpommern hat sich als eine der führenden und modernen Urlaubsregionen Deutschlands eindrucksvoll, gemeinschaftlich und sympathisch präsentiert. Die Tourismusbranche hat ihre Hausaufgaben gemacht. Das außerordentlich hohe Interesse von Geschäftskunden, Veranstaltern, Medien und Urlaubsinteressenten lässt auf eine erfolgreiche Saison hoffen“, erklärte Jürgen Seidel, Präsident des Landestourismusverbandes. Zugleich sei aber auch deutlich geworden, vor welchen Herausforderungen im Wettbewerb die Branche stehe. Bei der Verkehrsanbindung, beim Ausbau touristischer Wege und im internationalen Tourismus bestehe deutlicher Steigerungsbedarf. „Tourismus bleibt eine Gemeinschaftsaufgabe. Wir müssen jetzt für die nächste Runde im Wettbewerb investieren. Mit der auch aufgrund unsicherer Situationen in anderen Regionen steigenden Nachfrage nach Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern erhöhen sich auch die Anforderungen an Service und Infrastruktur“, erläuterte Seidel.

Zentrale Themen der wichtigsten Reisemesse

Als zentrale Themen der wichtigsten Reisemesse der Welt zeichneten sich in zahlreichen Diskussionen und Präsentationen unter anderem nachhaltiges Agieren, der digitale Wandel, barrierefreies Reisen und natürlich auch die in Teilen problematische politische Situation ab, die auch die Tourismusbranche berührt. Zudem standen neue Anforderungen und Veränderungsprozesse von Tourismusorganisationen im Fokus. Der Wandel vom Mengen- zum Wertewachstum war unter anderem im Bereich des ostdeutschen Tourismus ein wichtiger Diskussionspunkt. Das mediale Interesse an Urlaubsthemen Mecklenburg-Vorpommerns ging weit über Deutschland hinaus. An den drei Fachbesuchertagen zählten der Landestourismusverband und seine Partner mehr als 200 Pressekontakte; zudem wurde die Medienarbeit des Urlaubslandes von den Journalisten im deutschsprachigen Raum erneut als eine der weltweit besten bewertet. Auch der leuchtend orange Messestand des Landes wurde ausgezeichnet: Er erhielt den Best-Exhibitor-Award der Cologne Business School und ist mit Platz acht unter den 10 besten Ständen deutscher Aussteller. Sehr positive Resonanz gab es auch für den gemeinsam vom Landestourismusverband, dem Tourismusverband Mecklenburgische Seenplatte sowie dem Hotel- und Sportresort Fleesensee veranstalteten Empfang am ersten Messetag mit rund 200 geladenen Teilnehmern.

Mecklenburg-Vorpommern mit an der Spitze der beliebtesten Urlaubsziele in Deutschland

Mit einem Rekordergebnis hat die Tourismusbranche des Landes das vergangene Jahr abgeschlossen: Die auf der ITB veröffentlichten knapp 29,5 Millionen Übernachtungen bedeuten einen Zuwachs von 2,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und das beste Ergebnis seit 1990. Wie ebenfalls auf der Messe bekannt wurde, bleibt der Nordosten mit an der Spitze der beliebtesten Inlandsreiseziele: Laut Reiseanalyse 2016 der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR) erreichte der Nordosten mit einem Marktanteil von 5,2 Prozent an Urlaubseisen der Deutschen Platz zwei und liegt nur 0,1 Prozentpunkte hinter Spitzenreiter Bayern. Die zweite, langjährig profilierte Studie zum Urlaubsverhalten sieht im Zweikampf um die Spitze unterdessen Mecklenburg-Vorpommern vorn: Laut der 32. Deutschen Tourismusanalyse der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen zieht der Nordosten mit einem Anteil von 7,9 Prozent an den Haupturlaubsreisen mehr deutsche Urlaubsgäste an als jede andere Region in Deutschland. Zudem liegt Mecklenburg-Vorpommern der Deutschen Tourismusanalyse zufolge im Zehnjahresvergleich vorn und hat seinen Anteil an Urlaubsreisen zwischen 2005 bis 2015 von 4,3 Prozent auf den aktuellen Wert von 7,9 Prozent erhöht.

Gute Gespräche zu Trends und Handlungsfeldern

Gespräche zum Ausbau der internationalen Beziehungen standen an den drei Fachbesuchertagen auf dem Programm, unter anderem zum Ostseetourismusforum, das im November in Pärnu/Estland stattfindet und die Themen Saisonalität und Nachhaltigkeit in den Fokus stellt. Die Bedeutung von Nachhaltigkeit für den Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern wurde vom Träger des Alternativen Nobelpreises, Professor Michael Succow, aufgegriffen, der auf eine Gefährdung der Natur im Nordosten durch die raumgreifende Agrarindustrie aufmerksam machte.

Trends und Handlungsfelder im Tourismus wurden weiterhin im Zusammenhang mit dem auf der Messe vorgestellten Tourismusbarometer des Ostdeutschen Sparkassenverbandes diskutiert. Das Barometer sieht in Zeiten, in denen signifikantes Wachstum in den ostdeutschen Reisegebieten nicht mehr selbstverständlich ist, die Notwendigkeit in Qualität, Gästezufriedenheit und Infrastruktur zu investieren, Kooperationen zu verwirklichen und den stabilisierenden Faktor Tourismus für die Regionalentwicklung zu nutzen.

Ideen und Planungen zu verbesserten Anreisemöglichkeiten in der Saison 2017 waren unter anderem Themen in Gesprächen mit Flug- und Bahngesellschaften, Flughäfen und Reiseveranstaltern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Mit größeren Verlagshäusern wurden auf der ITB Vereinbarungen über Medienkooperationen für 2016 und 2017 besprochen, die vor allem potenzielle Gäste in West- und Süddeutschland erreichen sollen.

Abgeschlossen wurde im Zusammenhang mit der ITB auch die Evaluierung des touristischen Kommunikations- und Markenkonzeptes des Landes. Diese hat das Ziel, das Profil des Urlaubslandes Mecklenburg-Vorpommern weiter zu schärfen, den Gemeinschaftssinn innerhalb der Branche zu stärken und die an den Kunden orientierte Kommunikation zu optimieren.

Ausstellerbefragung: Stimmen zur ITB

Die Aussteller am Stand des Urlaubslandes Mecklenburg-Vorpommern können auf anregende Gespräche und eine hohe Nachfrage von Fachbesuchern und Publikum zurückblicken. Sehr erfreulich war nach Caren Bakker, Marketingleiterin der Tourismuszentrale Rügen, unter anderem das hohe Interesse bei Medienvertretern und Journalisten an Deutschlands größter Insel, das den Grundstein für Medienkooperationen und Recherchereisen legte. Auch für René Gottschalk, Marketingleiter des Zoo Rostock, sind die Partnerbindung und Vertiefung von Kontakten, die auf der ITB stattfinden, zentral. Wichtige Themen, die auch auf der Messe diskutiert wurden, waren für den Zoo unter anderem die Erhöhung der Servicequalität und der Ausbau des E-Commerce. Über eine hohe Nachfrage an den Publikumstagen freute sich zudem die Hansestadt Rostock, an deren Stand vermehrt Besucher aus der Region Berlin/Brandenburg sowie Gäste, die eine Kreuzfahrt ab Rostock-Warnemünde planen, begrüßt wurden. Den Themenschwerpunkt Natur, der auf der ITB mit der Jahreskampagne zu „7 Naturwundern“ hervorgehoben wurde, begrüßte laut Befragung die Mehrzahl der Aussteller, da er die zentralen Alleinstellungsmerkmale des Urlaubslandes kommuniziert und vielzählige Anknüpfungspunkte für Angebote aus den Regionen bietet. Entscheidend sei es jedoch, neben der Zielgruppe der Naturbegeisterten und Aktiven auch die jüngere Zielgruppe im Blick zu haben, so Sabine Adolff, Direktor of Sales and Marketing der Seetel Hotels Usedom. In diesem Segment eröffnet die Seetel Hotelgruppe in Kürze das Kaiserstrand Beachhotel Bansin Mitte, das als „Lifestyle-Hotel“ mit umfangreichen Freizeitangeboten, zeitgemäßem Design und innovativer Küche junge Menschen gezielt anspricht.

Aktuelle Studien und Ergebnisse weisen Positionen und Potenziale aus

  • Im Kopf-an-Kopf-Rennen um das beliebteste deutsche Urlaubsziel belegt Mecklenburg-Vorpommern laut Reiseanalyse 2016 der Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen (FUR) den zweiten Platz. Demnach verzeichnet der Nordosten einen Marktanteil von 5,2 Prozent an allen 2015 angetretenen Urlaubsreisen der Deutschen (ab fünf Tagen Dauer) und liegt damit 0,1 Prozentpunkte hinter Bayern, behauptet aber den im Vergleich deutlichen Abstand zu den Küstenländern Niedersachsen mit 4,3 Prozent und Schleswig-Holstein mit 3,8 Prozent.
  • Dem Tourismusbarometer des Ostdeutschen Sparkassenverbandes zufolge erhöhte sich die Gästezufriedenheit in Mecklenburg-Vorpommern in diesem Jahr erneut: Der so genannte TrustYou-Score, welcher die Gästezufriedenheit auf Basis von 30 Internetportalen widerspiegelt, weist für den Nordosten überdurchschnittliche 82,5 Punkte von 100 möglichen Punkten aus. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 81,7 Punkten.
  • Überproportional gewachsen ist dem OSV-Barometer zufolge der Tourismus in ländlich geprägten Gebieten. Der ländliche Raum weist ein hohes Potenzial insbesondere für Rad-, Wander-, Natur- und Aktivtourismus auf, welches jedoch trotz erfreulicher Zuwächse in den immer noch strukturschwachen Regionen abseits touristischer Zentren noch lange nicht ausgeschöpft sei.
  • Im Bereich des Radtourismus rutschte Mecklenburg-Vorpommern von Platz drei auf Platz sieben der beliebtesten Radreiseregionen. Das ergab die Radreiseanalyse 2016, die auf der ITB vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) vorgestellt wurde und als weltweit einzige und systematische Befragung zum Radreiseverhalten gilt. Laut Jürgen Seidel, Präsident des Landestourismusverbandes, sei nach diesem Ergebnis ein stärkeres Handeln im Bereich des Ausbaus und der Erhaltung von auch touristisch genutzten Radwegen über einzelne Zuständigkeiten hinweg nötig. Dazu veranstalten Landestourismusverband und ADFC am 26. April in Rostock eine Radkonferenz.
  • Gute Chancen in der Entwicklung hat unter anderem der Ostseeküstenradweg. Er erreichte den ersten Platz bei geplanten Radreisen für 2016 im Inland: 7,1 Prozent der Befragten gaben den Radweg als Reiseziel für ihren Urlaub an. Bei den beliebtesten Radfernwegen belegt der Ostseeküstenradweg inzwischen den fünften Platz.
  • Der Wildpark MV in Güstrow wurde im Rahmen der Vorstellung des Sparkassen-Tourismusbarometers mit dem diesjährigen Marketing Award „Leuchttürme der Tourismuswirtschaft“ ausgezeichnet. Der Award wird an besonders innovative Unternehmen und Institutionen verliehen; Kriterien sind unter anderem Trendrelevanz, Wirtschaftlichkeit und Vorbildfunktion für die Region und andere Unternehmen.
    Bei der Bewertung der Pressearbeit der Tourismusorganisationen weltweit durch rund 150 Reisejournalisten aus dem deutschsprachigen Raum konnte sich die Kommunikationsabteilung des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern 2016 zum zehnten Mal in Folge als bestes deutsches PR-Büro in den Top 10 (Platz acht) platzieren. Erneut bewegt sich der Landestourismusverband damit als einzige deutsche und als einzige regionale Organisation unter den ersten Zehn.
  • Die Hansestadt Rostock erhielt für ihren neuen touristischen Imagefilm  „Rostock ist …“  auf der ITB den internationalen Filmpreis „Golden City Gate Award“. Die Auszeichnung kürt touristische Beiträge im Film-, Print- und Internetbereich. Die Filme werden von einer internationalen Jury unter anderem nach der klaren Aussage, der Emotion, der Kreativität, der Erinnerung sowie nach dem Gesamteindruck bewertet.
  • Der Messestand des Urlaubslandes Mecklenburg-Vorpommern wurde in diesem Jahr mit dem Best-Exhibitor-Award (BEA) ausgezeichnet. Er erhielt Platz acht im Ranking der Stände aus Deutschland. Für die Auszeichnung untersuchten Studenten der Cologne Business School (CBS) systematisch das Design, die Kreativität, die Standaufteilung, den B2B-Bereich, das Personal, das Informationsmaterial, Sonderaktionen sowie den Gesamteindruck des Standes.

Weitere Aktivitäten und Maßnahmen

Die gemeinschaftlichen Bemühungen um neue Gäste für Mecklenburg-Vorpommern im In- und Ausland und mithilfe multimedialer Kommunikation werden nach der ITB fortgesetzt: Der Tourismusverband weist in der Saison 2016 „7 Naturwunder“ aus, verbunden mit der Kernbotschaft, dass sich weiterhin keine Region in Deutschland so für Natururlaub eignet wie der Nordosten, der mit den meisten geschützten Naturflächen und Nationalparks bundesweit aufwarten kann. Zu den sieben Naturwundern gehören: 1.) die Inseln, 2.) die Kreidefelsen, 3.) die Kraniche, 4.) die Wildnis, 5.) die Lagunen, 6.) die Seenlandschaften und 7.) die Küstenwälder. Wie man diese Naturwunder erleben kann, zeigt der Tourismusverband bis September auf der Internetseite www.auf-nach-mv.de, in unterschiedlichen Presseaussendungen und in der Social-Media-Kommunikation. „Hier ist die Natur“ lautet auch der Titel des neuen Urlaubsmagazins für Mecklenburg-Vorpommern, das zu Jahresbeginn erschienen ist und in gedruckter sowie digitaler Form rund 4,5 Millionen Deutsche aktiv erreicht. Mehr als 20 Partner präsentieren darin naturbezogene Angebote und Aktivitäten und unterstreichen damit gemeinschaftlich die zentrale Botschaft im Jahr der Natur. Die Broschüre erscheint zudem gleich zweimal als Online-Magazin: Zur ITB wurde das „Marco Polo Travel Magazin“ (www.marcopolo.de/travelmagazine/mecklenburg-vorpommern) veröffentlicht, das innovativste digitale Reisemagazin in Deutschland mit mehr als einer halben Million Downloads. Ebenfalls noch im März erscheint zudem das „Kompass eMag“ mit rund 100.000 erwarteten Downloads, das vornehmlich reisebegeisterte Naturliebhaber anspricht (www.kompass.de/magazin/kompass-emag).

In Zusammenhang mit der positiven Bilanz ausländischer Besucher 2015 und der Verbesserung der Anreisemöglichkeiten aus der Schweiz und Österreich für 2016 setzt der Landestourismusverband gemeinsam mit seinen Partnern zudem in der ersten Jahreshälfte eine Vielzahl von Marketing- und Presseaktivitäten in den Schwerpunktländern um. So wird derzeit vom Landestourismusverband, vom Landesmarketing und vielen Partnern ein Landesabend in Wien am 12. April vorbereitet. Auch in Deutschland zeigt die Tourismusbranche weiter Flagge, zum Beispiel am 2. und 3. April mit einer Präsentation in Essen oder beim 42. Germany Travel Mart in Magdeburg vom 17. bis 19. April.

Viel Neues in Mecklenburg-Vorpommern

Auch in Mecklenburg-Vorpommern selbst tut sich in diesem Jahr viel: Neue Hotels und kulturelle Angebote, Veranstaltungen und Sportereignisse bereichern das Angebot. Einige Beispiele: Kürzlich öffnete der Ostflügel des Barockschlosses Ludwigslust. Seit der Übernahme des Hotel- und Sportresorts Fleesensee durch die Lindner Investment Management (LIM) finden im Resort umfangreiche Renovierungs- und Modernisierungsmaßnahmen statt. Der Ortsteil Prora wird durch die Verlängerung der Strandpromenade nach Binz, dem Bau von unter anderem 150 Novasol-Apartments sowie Cafés und Restaurants entlang der Promenade neu belebt. Im Nationalpark Jasmund auf der Insel Rügen entsteht ein Welterbeforum. Schwerin bekommt ein Günther Uecker gewidmetes „Museum der Moderne“. In der Mecklenburgischen Seenplatte wird erstmals der so genannte „Swimrun“ veranstaltet, bei dem die Teilnehmer zehn Kilometer schwimmend und 38 Kilometer laufend zurücklegen müssen.

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