25 Jahre Braun-Gruppe

Glawe: Bedeutender Arbeitgeber in der Region

17.09.2016

Am Sonnabend wurde in Süderholz (Ortsteil Kaschow, Landkreis Vorpommern-Rügen) das 25-jährige Bestehen der Braun-Gruppe feierlich begangen. „Die Gruppe hat sich über die Jahre zu einem der größten Arbeitgeber in der Region entwickelt“, sagte der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Harry Glawe am Sonnabend vor Ort. Auf der Rangliste der 100 größten Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern der Norddeutschen Landesbank (NORD/LB) liegt die Braun-Gruppe mit 850 Mitarbeitern auf Platz 21. Die Liste wurde im Dezember 2015 veröffentlicht.

 

Beteiligungen in drei Geschäftssegmenten

Die Braun Beteiligungs GmbH (BBG) ist ein Mischkonzern mit den Geschäftssegmenten Pharmaindustrie, Lebensmittelindustrie sowie Groß- und Einzelhandel. Zu den Beteiligungen zählen Unternehmen wie die CHEPLAPHARM Arzneimittel GmbH in Mesekenhagen (Pharma), Greifen-Fleisch GmbH in Greifswald (Lebensmittel) sowie Dr. Hotz GmbH – JESSKE Mode und Menschen aus Greifswald (Textileinzelhandel). „Mit den branchenübergreifenden Beteiligungen ist das Unternehmen beständig gewachsen. Mit dem Geschäftssitz in Greifswald wurde Mecklenburg-Vorpommern das Vertrauen geschenkt und damit auch die Wirtschaftskraft in unserem Land gestärkt“, so Glawe weiter.

 

Wirtschaftsstandort Mecklenburg-Vorpommern

Glawe macht vor Ort auch auf die gewachsene Bedeutung des Wirtschaftsstandortes Mecklenburg-Vorpommern aufmerksam: „Wir finden national und auch international als Bundesland mehr Beachtung bei Investoren. Wir verzeichnen ein wachsendes wirtschaftliches Interesse für Mecklenburg-Vorpommern. Hervorragende Standortbedingungen, eine attraktive Förderkulisse und eine intensive Begleitung durch Verwaltung und Wirtschaftsfördergesellschaften tragen zum Erfolg bei. Wir können noch deutlicher zeigen, was Mecklenburg-Vorpommern gegenüber anderen Wettbewerbern für zukünftige Investitionen besonders auszeichnet“, sagte der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Harry Glawe abschließend. „Wir müssen sowohl unsere wirtschaftlich entwickelten Bereiche wie das verarbeitende Gewerbe, die Ernährungswirtschaft, den Handel, den Tourismus sowie das Handwerk weiter unterstützen. Aber es muss gleichzeitig auch gelingen, die wirtschaftlich noch jungen Bereiche voran zu bringen. Hierzu zählen beispielsweise die Gesundheitswirtschaft sowie Forschung, Entwicklung und Innovation.“