MECO-TECH Blechsysteme erweitert in Malchin

Glawe: Produkte sind international gefragt – Fünf Arbeitsplätze werden gesichert, zwei neue Jobs entstehen

23.01.2015

Nr. 18/15 - 23.01.2015 - Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus

 

Das Unternehmen MECO-TECH Blechsysteme aus Malchin (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) produziert Blechformteile wie Rohrmeter, Rohrbögen, Formstücke, Behälterverkleidungen oder Klimakanalformstücke für Wärme-, Kälte-, Schall- und Brandschutzisolierungen. Aktuell baut das Unternehmen seine Produktionskapazitäten aus, der Unternehmensstandort wird erweitert.

„Der MECO-TECH Blechsysteme ist es gelungen, sich seit der Gründung im Jahr 2007 mit fünf Mitarbeitern zu einem international gefragten Lieferanten für Anlagenbauer in der Lebensmittelindustrie und Isolierfirmen zu entwickeln. Mit der Vergrößerung der Kapazitäten werden zwei zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Die Jobs entstehen im Bereich des verarbeitenden Gewerbes. Dies freut mich, denn in diesem Bereich hat unser Land noch besonders Nachholbedarf“, sagte der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Harry Glawe am Freitag in Schwerin.

Für die Erweiterung ist neben dem bereits bestehenden Unternehmensstandort ein benachbartes Grundstück angemietet und das darauf befindliche Gebäude zu einer Produktionsstätte mit Logistikbereich umgebaut worden. Der Maschinenpark wurde unter anderem um computer- und motorgesteuerte Zuschnitt- und Blechverarbeitungsmaschinen sowie Lagerlogistik erweitert. Ziele der betrieblichen Vergrößerung sind die Kapazitäten im Export zu erhöhen und stärker individuelle Kundenanforderungen bedienen zu können. Nach Unternehmensangaben werden die in Malchin gefertigten Produkte zum größten Teil weltweit verkauft. „Das Unternehmen stärkt mit den geplanten Investitionen seine internationale Marktfähigkeit indem neue Märkte erschlossen werden. So werden Arbeitsplätze in Mecklenburg-Vorpommern gesichert und geschaffen“, betonte Glawe.

Die Gesamtinvestition für das Vorhaben beträgt knapp 324.000 Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt die Maßnahme in Höhe von knapp 146.000 Euro aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW).