Wöbbeliner Metallkonstrukteur investiert in neue Produktionshalle

Glawe: Betriebsstättenerweiterung sichert und schafft insgesamt 21 Arbeitsplätze

03.04.2017
MIS Mecklenburger Industrie Service GmbH

In den vergangenen Monaten entstand die neue Werkhalle in Fahrbinde. Foto: MIS Mecklenburger Industrie Service GmbH

Das Wöbbeliner Unternehmen MIS Mecklenburger Industrie Service GmbH (Landkreis Ludwigslust-Parchim) hat ihre Betriebsstätte erweitert. In Fahrbinde, einem Ortsteil von Rastow, ist eine neue Werkhalle entstanden. „Die MIS Mecklenburger Industrie Service GmbH will ihr Produktangebot erweitern und braucht dafür mehr Platz für die Fertigung. So ist eine neue Werkhalle entstanden. Mit der Erweiterung entstehen vier neue Arbeitsplätze“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe am Montag. Nach Abschluss des Vorhabens werden 21 Mitarbeiter im Unternehmen beschäftigt sein.

 

Erweiterung der Produktionskapazität durch neue Werkhalle – verarbeitendes Gewerbe wird gestärkt

Die MIS fertigt Metallkonstruktionen, die vor allem für die Herstellung von Industriemaschinen verwendet werden. Dazu zählen beispielsweise Transportgestelle, Ölauffangwannen, aber auch Serien von Dreh- und Frästeilen. Neben der Zulieferung ist das Unternehmen seit längerem in der Herstellung von Zäunen und Geländern tätig. Künftig soll das Angebot um Treppenkonstruktionen aus Metall erweitert werden. Mit dem Bau einer Werkhalle mit Sozialtrakt, der Anschaffung eines Gabelstaplers sowie weiterer Maschinen wie beispielsweise einer Bandsäge, Schweißgeräten und Säulenbohrmaschinen soll künftig die Produktionskapazität erweitert werden. „Mit der Investition und der Schaffung von neuen Arbeitsplätzen wird das produzierende Gewerbe im Land weiter gestärkt“, sagte Glawe. Das produzierende Gewerbe ist in Mecklenburg-Vorpommern im vergangenen Jahr um +2,4 Prozent gewachsen. Der Bundesschnitt lag bei +1,8 Prozent.

 

Wirtschaftsministerium unterstützt vor Ort

Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben auf Grundlage der Gemeinschaftsaufgabe zur „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) in Verbindung mit Mitteln des „Europäischen Fonds für regionale Entwicklung“ (EFRE) mit rund 108.00 Euro. Insgesamt belaufen sich die Investitionen auf 417.000 Euro.